Busch-Windröschen
Sorte
unvollständige Sorte
angelegt von Ninchen28 am 24.01.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Farbe
weiß
rosa
Resistenzen
widerstandsfähig
kältetolerant
Wuchsform
teppichartig
kriechend
rhizombildend
lange Stiele
Standort
keine Staunässe
Halbschatten
Ernte
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
FOLGEJAHRE
Das Busch-Windröschen zählt zu den Frühjahrsboten und ist ein vertrauter Anblick, den viele von ihren Spaziergängen im Wald kennen. Denn wenn (bot.) Anemone nemorosa anfängt zu blühen, entfaltet es im Frühjahr wahre Blütenteppiche in Laubwäldern und unter Gehölzgruppen im Garten. Ab März leuchten die weißen Sternenblüten verheißungsvoll aus dem Laub hervor und rufen dem Betrachter förmlich entgegen, dass der Frühling nicht mehr weit ist. Um diesen Effekt im Garten zu erzielen, ist es wichtig, viele Pflanzen dieser Art einzusetzen. Denn ein einzelnes Exemplar trägt nur eine Blüte. In seltenen Fällen auch zwei der hübschen schalenförmigen Gebilde. Zwischen 24 und 26 Pflanzen finden auf einem Quadratmeter Platz. Die Blüten setzen sich in der Regel aus sechs bis acht Blütenblättern zusammen, die sich von der Mitte sternförmig entfalten. Im Zentrum der Blüten erheben sich Staubblätter um die Fruchtblätter in der Mitte.
Samenfest
Frostsicher
Das gesellig wachsende Busch-Windröschen ist pflegeleicht und recht anspruchslos. Unter Gehölzen findet es in frischem Boden, der aufgelockert und humusreich ist, die besten Voraussetzungen zum Gedeihen. In der Natur sorgen herabfallende Blätter für einen regelmäßigen Nachschub an Humus. Im aufgeräumten Garten muss der Pflanzenfreund nachhelfen und fördert mit einer Humusgabe im Frühjahr vor dem Austrieb und im Herbst das Wachstum der Staude. Um das Gießen braucht sich der Gärtner nicht zu kümmern, da sich die Blätter bereits zum Frühsommer vor dem Einsetzen trockener Wetterlagen zurückziehen. Die Staude überdauert in ihren Rhizomen bis zum kommenden Frühjahr. Das Busch-Windröschen hat eine relativ kurze Blühdauer und zieht sich nach der Blühphase recht schnell zurück. Im Folgejahr treibt sie erneut zuverlässig aus. Dies ist die normale Lebensweise der Pflanze, so lässt sich das Wachstum auch in freier Natur, vielfach in Wäldern, beobachten. Das Busch-Windröschen ist ein zuverlässiger Frühlingsschmuck im Garten, verabschiedet sich aber, bevor die Tage allzu warm werden, zurück in den Boden. Somit ist das Buschwindröschen eine durch und durch pflegeleichte Pflanze für die Unterpflanzung von Bäumen und ein wundervoller Bote des Frühlings. Es empfiehlt sich, spät austreibende Stauden als Nachbarn zu setzen, um die kahlen Stellen, die sich durch den frühen Blatteinzug des Busch-Windröschens zwangsläufig ergeben, etwas zu kaschieren.
Lichtbedarf
Halbschattig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Pflanzabstand
40 cm
Reihenabstand
40 cm
Saattiefe
5 cm
Keine guten Nachbarn vorhanden
Keine schlechten Nachbarn vorhanden
Septoria-Blattfleckenkrankheit
Eckige Blattfleckenkrankheit
Echter Mehltau
Wurzelfäule
Schnecken
Spinnmilben
Blattläuse