Türkische Zuckeraprikose
Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 16.02.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Wuchsform
mehrjährig
ertragreich
blühfreudig
selbstfruchtend
laubabwerfend
Großstrauch
Baum
dicht belaubt
samenfest
Tiefwurzler
Herbstlaubfärbung
mittlerer bis starker Wuchs
Geschmack
aromatisch
zuckersüß
exotisch
wohlschmeckend
intensiv fruchtig
Resistenzen
kältetolerant
widerstandsfähig
robust
krankheitsresistent
Trockenheits-tolerant
hitzeresistent
winterhart
wenig anfällig
Blattflecken-resistent
Monilia-resistent
Standort
Freiland
geschützt
warmer Standort
Hauswand/Mauer
durchlässiger Boden
keine Staunässe
nährstoffreicher Boden
leichter Boden
kiesig bis sandig
wenig Düngung
sandiger Boden
Absonnig
wenig gießen
Farbe
hellgelb
gelbgrün
aprikosenfarbig
Blüte weiß-rosé
Fruchtform
Kugelrund
klein
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
AB JAHR 3
Zuckeraprikosen haben ihren Ursprung in der Türkei, und zwar im europäischen Teil um Istanbul. Inzwischen werden sie in der gesamten Türkei und anderswo in klimatisch geeigneten Gebieten angebaut. Sie sind ein in seinem Umfang von Jahr zu Jahr steigender Obst-Exportartikel geworden. Das ist kein Wunder, denn die recht kleinen Früchte sind von unglaublicher Qualität. Die kleineren hellgelben bis -grünlichgelben Aprikosen, oft mit kleinerem verwaschen rötlichem Bereich, haben ein festes steinlösendes Fruchtfleisch, sind saftig und zuckersüß, wie es der Name ja auch bereits zum Ausdruck bringt. Äußerlich machen sie nicht viel her, aber ihre inneren Werte, ihr Geschmack, ihre Konsistenz, sind riesig. Die Reife der Früchte ist sehr vom Wetterverlauf und dem allgemeinen Klima abhängig. Manchmal kann die Türkische Zuckeraprikose schon im Juli geerntet werden, in anderen Gegenden auch erst im August oder September. In einem ganz einfachen Gewächs- bzw. Folienhaus kann die Ausreife sogar schon Anfang Juli erfolgen. Werden die Früchte nicht vollreif geerntet, sondern eine kurze Zeit zuvor, können sie wochenlang gelagert werden, ohne dabei mehlig zu werden. Stattdessen bleiben die feinen Früchte knackig und köstlich im Verzehr. Ihr hoher Fruchtfleisch- und realtiv niedrige Fruchtwassergehalt macht die Zuckeraprikose zu einem kulinarischen Vergnügen. Da die Aprikose zusätzlich auch noch reichhaltig an den wichtigsten Vitaminen A, B, C, Beta-Karotin und Proteinen ist, macht die gesunde Frucht zusätzlich besonders empfehlenswert und die Anpflanzung eines Aprikosenbaum beinahe obligatorisch.
Samenfest
Nicht frostsicher
Zuckeraprikosenbäume sind robuste Pflanzen, die gut für den Anbau im Garten geeignet sind. Sie stellen spezielle Anforderungen an Standort und Boden, um optimal zu gedeihen. Standort: Ein geschützter, sonniger Platz, wie an einer Hauswand oder in einem Mikroklima, ist ideal. Der Baum mag es warm und trocken. Boden: Der Boden sollte sandig und kalkhaltig sein, aber auch nährstoffreich und gut durchlässig, um Staunässe zu vermeiden. Wasserbedarf: Während langer Trockenperioden ist regelmäßiges Wässern wichtig. Ansonsten benötigen sie wenig zusätzliche Wasserzufuhr. Wuchshöhe: Zuckeraprikosenbäume können als Spalierobst gezogen werden und erreichen eine Höhe von etwa 200 cm. Schnitt: Das Entfernen toter und abgestorbener Äste ist jederzeit möglich. Für einen besseren Lichteinfall und gesünderes Wachstum sollte regelmäßig ein Auslichtungsschnitt durchgeführt werden, idealerweise nach der Ernte bis Mitte September. Zuckeraprikosenbäume sind pflegeleicht und widerstandsfähig gegenüber Frost, was sie zu idealen Kandidaten für den heimischen Garten macht.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Trocken
Boden
Leicht (sandig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Dunkelkeimer
Keimtemperatur
20 - 25 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
200 cm
Reihenabstand
200 cm
Saattiefe
3 cm
Keine Krankheiten vorhanden
Frostspannerraupen
Schildläuse
Blattläuse