Birnen-Quitte 'Lescovacka'

Sorte

Birnen-Quitte 'Lescovacka'

angelegt von Ninchen28 am 14.08.2025

Saatgut

nicht lieferbar

Eigenschaften

Wuchsform

Lebensdauer: mehrjährig

Wuchsform: buschig

Ernteertrag: hoch

Wuchsform: aufrecht

Wuchsform: standfest

Blätter: laubabwerfend

Pflanzentyp: Baum

Nutzungsart: Ur-Obst/alte Sorte

Befruchtung: Fremdbefruchtung

Vermehrung: samenfest

Pflanzentyp: Buschbaum

Pflanzentyp: Hochstamm

Pflanzentyp: Halbstamm

Höhe: über 400 cm

Wuchs: schwach bis mittel

Befruchtung: Insektenbestäubung

Geschlecht: einhäusig

Schnitt: Auslichtung

Schnitt: Verjüngung

Schnitt: Erhaltung

Schnitt: Frühjahr

Schnitt: erforderlich

Farbe

Blätter: grün

Frucht: hellgelb

Blätter: Herbstlaubfärbung

Blüte: weiß

Frucht: gelb

Geschmack

intensiv

blumig

leicht herb

Fruchtform

birnenförmig

Resistenzen

kältetolerant

widerstandsfähig

robust

Trockenheits-tolerant

hitzeresistent

Standort

Pflanzung: Freiland

Licht: Sonne bis Halbschatten

Boden: durchlässig

Bodenfeuchte: keine Staunässe

Düngung: nährstoffreich

Pflanzung: ganzjährig anbaubar

Boden: fruchtbar

Bodenfeuchte: frisch bis feucht

Boden: lehmig

Boden: normaler Gartenboden

Wind: luftig

Boden: mittelschwer bis schwer

Wind: windverträglich

Saisonübersicht

Aussaat

Ernte

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Beschreibung

Herkunft: • Traditionelle Sorte aus der Region um Leskovac im heutigen Serbien. • Seit dem 19. Jahrhundert im Balkanraum verbreitet, später auch in Mitteleuropa kultiviert. • Name bedeutet wörtlich „aus Leskovac stammend“ – Schreibweisen variieren: Leskovacka, Leskowatzka, Leskowacka, Leskovatzka Kruška (Kruška = „Birne“). Frucht: • Form: Länglich-birnenförmig, deutliche Verjüngung zum Stielansatz hin. • Größe: Groß, oft 350–500 g pro Frucht. • Schale: Gelb, bei Vollreife oft goldgelb. • Fruchtfleisch: Fest, hellgelb, sehr aromatisch, hoher Pektingehalt. • Geschmack: Kräftig, typisch „quittig“ – ideal für Gelee, Saft, Quittenbrot. • Reifezeit: Ende September bis Oktober. • Lagerfähigkeit: Sehr gut, oft bis Dezember/Januar haltbar. Baum: • Mittel- bis starkwachsend, robust, winterhart. • Ertragreich, trägt meist früh. • Befruchtung: Nicht selbstfruchtbar, braucht passenden Partner (z. B. Bereczki, Konstantinopeler, Vranja). Wichtiger Hinweis: Die Birnenquitte Leskovacka ist nicht einfach eine „Variante“ der Apfelquitte Leskovac – beide sind eigenständige Sorten, die lediglich denselben Herkunftsort im Namen tragen.

Samenfest

Frostsicher

Anbautipps

1. Standort • Sonne: Vollsonnig bis maximal leichter Halbschatten. Je mehr Sonne, desto intensiver das Aroma. • Wind: Möglichst windgeschützt, da Früchte und Triebe windempfindlich sind. • Boden: • Locker, humusreich, durchlässig. • pH-Wert leicht sauer bis neutral (6,0–7,0). • Keine Staunässe – sonst Gefahr von Wurzelfäule. 2. Pflanzung • Zeitpunkt: Herbst (Oktober/November) oder Frühjahr (März/April), je nach Bodenklima. • Abstand: Hochstamm 4–5 m, Halbstamm 3–4 m, Buschform 2,5–3 m. • Pflanzloch doppelt so breit/tief wie der Wurzelballen, mit Kompost anreichern. • Bei windoffenen Standorten Pflanzpfahl setzen. 3. Befruchtung • Leskovacka ist nicht selbstfruchtbar → immer eine zweite Sorte pflanzen. • Gute Partner: Bereczki (birnenförmig), Konstantinopeler (apfelförmig), Vranja (birnenförmig). • Optimaler Abstand zwischen den Bäumen: max. 20–30 m für sichere Bestäubung. 4. Pflege • Schnitt: • Im Spätwinter (Februar/März) altes, überkreuzendes und nach innen wachsendes Holz entfernen. • Auf lichtdurchflutete Krone achten – Quitten tragen am einjährigen Holz. • Bewässerung: • In den ersten 2–3 Jahren regelmäßig gießen, besonders in trockenen Sommern. • Später nur bei extremer Trockenheit. • Düngung: • Jährlich im Frühjahr 2–3 Liter reifen Kompost + etwas organischen Volldünger einarbeiten. • Keine Überdüngung mit Stickstoff → macht die Triebe mastig und frostempfindlich.

Details

Pflanzabstand

800 cm

Reihenabstand

800 cm

Saattiefe

30 cm

Schlechte Nachbarn

Krankheiten

Falscher Mehltau

Echter Mehltau

Blattrandbrand

Weichfäule

Schädlinge

Spinnmilben

Glasflügler

Gallmücken

Blattläuse

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