Envy

Saisonübersicht

Beschreibung

Sie wächst wie eine Buschbohne, die Hülsen werden in den Blattachseln gebildet und wachsen wie gespiegelt meist paarweise. Sie sind rau und nicht zum Verzehr geeignet. Die Samen sind rund. Sie werden halbreif oder reif geerntet und wie frische Bohnenkerne oder Trockenbohnen verarbeitet.

Anbautipps

Die Sojabohne (Glycine max), häufig auch einfach als Soja bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Als ein äußerst wärmeliebendes Exemplar unter den Hülsenfrüchten legt Soja Wert auf einen Standort in warmen Lagen. Mit rauen Lagen und Spätfrostlagen kommt sie nicht gut zurecht. Sie erleidet schnell Frostschäden, wenn sie dort zu früh ausgesät wird. Gut geeignet sind Standorte in einer sonnigen bis halbschattigen Lage. Die Sojabohne benötigt zum Gedeihen einen leicht erwärmbaren Untergrund. Er sollte mittelschwer sein und durch seine Struktur Staunässe verhindern. Desweiteren empfiehlt sich ein schwach saurer bis neutraler, kalkhaltiger Boden. Außerdem sollte der Boden durch Hacken locker gehalten werden und die Pflanzen bei dieser Gelegenheit etwas angehäufelt werden. Keimfördernd ist es, das Saatgut über Nacht in Wasser vorquellen zu lassen. Sonst wie Buschbohnen behandeln. Abhängig vom Aussaattermin kann Mitte bis Ende Juni der Knöllchenansatz anhand einiger ausgegrabener Pflanzen überprüft werden. Wenn an den Wurzeln kaum Knöllchen zu finden sind und sich die Blätter aufhellen, sollten die Pflanzen mit organischem Dünger versorgt werden. Die Bohnen werden grün, ab Mitte August geerntet und reifen dann nach. Besonders wohlschmeckend sind jung geerntete Sojabohnen, die wie Erbsen zubereitet werden können und "Edamame" genannt werden.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Leicht (sandig)

Nährstoffbedarf

Niedrig

Pflanzabstand

10 cm

Reihenabstand

30 cm

Saattiefe

3 cm