Pak Choi / Chinesischer Senfkohl (Standardsorte)

Sorte
geprüfte Daten
angelegt von Wir am 26.05.2023
Saatgut
nicht lieferbar
Wuchsform
Wuchsform: kompakt
Wuchsform: aufrecht
Blätter: breit
Blätter: kräftig
Nutzungsart: Herbst-Sorte
Nutzungsart: Frühlings-Sorte
Ernteertrag: hoch
Wuchsform: aufrechte Blattstellung
Wuchsform: staudenförmig
Wuchsform: ausladend
Wurzeltyp: Flachwurzler
Wuchs: schnell
Ernte: frühreifend
Wuchsform: breit
Wuchsform: rosettenförmig
Befruchtung: Fremdbefruchtung
Höhe: 20 - 30 cm
Breite: 20 - 30 cm
Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig
Wuchsform: aufrecht überhängend
Wuchsform: aufrechte Blütenstängel
Blätter: ganzrandig
Blüte: klein
Blätter: groß
Wuchs: stark
Wuchsform: verholzt nicht
Seitentriebbildung: keine
Vermehrung: Samen
Pflanzentyp: Staude
Befruchtung: Windbestäubung
Befruchtung: Insektenbestäubung
Nutzungsart: Mischkultur
Blätter: eiförmig
Blütenstand: traubenförmig
Häusigkeit: einhäusig
Keimung: Dunkelkeimer
Blätter: weich/zart
Wuchsform: krautig
Wuchs: nicht invasiv
Blätter: einfach
Ernte: vor Blüte
Blütenform: kreuzförmig
Schnitt: bei Ernte
Blätter: löffelförmig
Lebensdauer: zweijährig
Farbe
Blätter: grün
Frucht: braun
Blätter: hellgrün/blassgrün
Oberfläche: glänzend
Blätter: mittelgrün
Samen: schwarz
Frucht: gelbbraun/braungelb
Blüte: gelb
Stamm, Stiel: weiß
Blätter: dunkelgrün
Blattrippen: weiß
Frucht: grün
Stamm, Stiel: grün
Oberfläche: wachsig
Wurzel: weiß
Samen: braun
Wurzel: beige
Herbstfärbung: keine
Oberfläche: glatt
Standort
Licht: Sonne bis Halbschatten
Pflanztechnik: Gewächshaus
Pflanzung: Beet
Pflanzung: Freiland
Pflanzung: Hochbeet
Wind: windgeschützt
Boden: durchlässig
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Düngemittel: einmalig Kompost
Düngung: humusreich
Boden: fruchtbar
Bodenfeuchte: feucht
Düngung: mäßig nährstoffreich
Bodenfeuchte: gut drainiert
Boden: guter Gartenboden
Gießen: regelmäßig
Pflanzung: hitzegeschützt
Boden: leicht bis mittelschwer
Pflanzung: Balkon/Terrasse offen
Boden: sandig bis lehmig
PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)
Pflanzung: Balkon/Terrasse überdacht
Boden: aufgelockert
Düngung: kaliumreich
Gießen: ausreichend
Pflanzung: Topf / Kübel / Kasten
Pflanzung: frostfrei
Düngung: mäßig
Düngung: ausreichend
Gießen: mäßig
Düngung: stickstoffreich
Düngung: phosphatarm
Düngung: organisch
Wärmebedarf: kühl
Düngemittel: Pflanzenjauche
Pflanzung: vor Mittagssonne geschützt
Düngung: kalktolerant
Biotop: Feld
Pflanzung: Bauerngarten
Düngemittel: Flüssigdünger
Düngemittel: Hornspäne
Nachbarn gute: feuchtigkeitsliebende
Nachbarn schlechte: trockenheitsliebende
Nachbarn schlechte: schattenliebende
Nachbarn schlechte: kalkliebende
Nachbarn gute: sonnenliebende
Nachbarn schlechte: stark wuchernde
Nachbarn schlechte: starkzehrende
Nachbarn gute: schwachzehrende
Nachbarn schlechte: hochwachsende
Nachbarn gute: niedrigwachsende
Pflanztechnik: Mulchen
Gießen: Olla
Herkunft: Neophyt
Pflanzung: Hügelbeet
Boden: flachgründig (0-30)
Pflanzung: Gewächshaus
Düngung: NPK 7/5/10
Geschmack
mild
leicht bitter
Konsistenz: knackig
frisch
leicht würzig
Essbarkeit: roh essbar
Essbarkeit: essbar
leicht süss
wohlschmeckend
angenehm
Konsistenz: saftig
Konsistenz: zart
leicht nussig
Essbarkeit: Blätter
Essbarkeit: Stiel
Toxizität: ungiftig
Fruchtform
länglich
klein
Schote
Resistenzen
robust
frostempfindlich
keine
Winterhärte bis -5°C
4 Jahre
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
2. JAHR
Pak Choi (Brassica rapa ssp. chinensis), auch Pak Choy, Pok Choi, Chinesischer Senfkohl oder Chinesischer Blätterkohl genannt. Im Englischen wird er auch als Bok Choy, Bok Choi bezeichnet, im Niederländischen ist er hingegen meist als Paksoi bekannt. Er erinnert vom Aussehen her an Mangold und ist eng mit Chinakohl verwandt. Das Gemüse aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) ist aber im Vergleich zum Chinakohl leichter zu kultivieren. Ursprünglich stammt Pak Choi aus China, Taiwan und Japan, wo er in großen Mengen angebaut wird. Obwohl er eigentlich die feuchte Wärme bevorzugt, kann man den Kohl mit hohem Vitamin C-Gehalt, Folsäure und Senfölen auch in unseren Breiten anbauen. Das Blattstielgemüse Pak Choi wird vor allem im Sommer und dann bis in den Herbst hinein kultiviert. Seine zarten Blätter schmecken nach kurzer Kulturdauer roh im Salat oder gegart als Gemüsegericht. Die Kulturvarietät von Pak Choi mit „kleineren Köpfen“ wird als Baby Pak Choi bezeichnet. Hingegen hat Shanghai Pak Choi grüne Blattrippen und -stiele. Daneben existiert manchmal auch die Bezeichnung „Shanghai Baby Pak Choi“. Aussehen und Wuchs Pak Choi bildet im Gegensatz zum Chinakohl keinen festen Kopf, sondern 40 bis 60 Zentimeter hohe Rosetten aus. Seine langstieligen Blätter glänzen dunkelgrün, sind glatt und haben breite weiße Rippen – daher besteht eine Verwechslungsmöglichkeit mit Mangold.
Samenfest
Nicht frostsicher
Standort und Boden Pak Choi fühlt sich an sonnigen bis halbschattigen Standorten in gemäßigten Lagen wohl. Achte auf einen nährstoffreichen, lockeren und kalkhaltigen Boden. Am besten in der Beetvorbereitung etwas Dünger in den Boden einarbeiten und schön auflockern. Pak Choi eignet sich auch für eine Aussaat im Kübel auf dem Balkon. Fruchtfolge und Mischkultur Als Kreuzblütler darf der Pak Choi erst wieder nach drei Jahren Pause auf demselben Beet angebaut werden. Zudem sollte er nicht nach anderen Kreuzblütlern wie Senf oder Raps sowie anderen Kohlarten gepflanzt werden. Salat, Lauch, Bohnen, Erbsen, Spinat, Tomaten und Möhren sind gute Nachbarn, wohingegen andere Kreuzblütler, Kartoffeln, Rettiche und Radieschen sich nicht als Beetnachbarn eignen. Aussaat Pak Choi kann sowohl vorgezogen als auch direkt gesät werden. Die Aussaat sollte erfolgen, wenn die heißesten Tage des Jahres bereits vorbei sind, da Pak Choi sonst leicht zu schossen beginnt. Die beste Zeit für eine Aussaat im Freiland ist von Anfang Juli bis Anfang August. Die Saattiefe sollte etwa zwei Zentimeter betragen. Wenn Sie Ihren Pak Choi vorziehen wollen, säen Sie in Anzuchttöpfe ab April aus. Ab einer Temperatur von 12 Grad Celsius beginnt Pak Choi zu keimen, die optimale Keimtemperatur liegt aber etwas höher, zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Ist die Temperatur niedriger, neigt das asiatische Gemüse ebenfalls zum Schossen. Die Anzuchtdauer beträgt etwa zwei bis drei Wochen. Pflanzung In Töpfen vorgezogene Pflanzen können Sie im Abstand von 30 x 30 Zentimeter an den Standort im Beet auspflanzen, wenn sie die Größe eines Salatsetzlings erreicht haben. Im Gegensatz zum Chinakohl lässt sich Pak Choi auch im Kübel kultivieren, zum Beispiel als Baby-Leaf-Salat. Pflege Sie sollten Pak Choi regelmäßig wässern, Staunässe darf aber nicht entstehen. Gelegentliches Mulchen lockert den Boden. Eine zusätzliche Düngung – wie beim Chinakohl – ist beim Pak Choi nicht notwendig. Ernte und Verwertung Bereits sechs bis acht Wochen nach der Pflanzung, etwa Ende September, wenn Pak Choi eine Höhe von rund zehn Zentimetern erreicht hat, können Sie die Blätter ernten. Wenn Sie Pak Choi als Baby-Leaf-Salat anbauen (was eine frühere Aussaat erlaubt), sind die kleinen Blätter schon vier Wochen nach der Pflanzung erntereif. Die druckempfindlichen Blätter sollten vorsichtig geerntet und relativ zügig verwertet werden. Man kann auch den Stiel verwerten. Pak Choi kann auf verschiedene Weisen zubereitet werden: Er schmeckt gehackt roh im Salat oder dient gedünstet als Basis für asiatische Gerichte. Im Sommer kann man schnell und einfach Pak Choi vom Grill genießen. Wer sich einen kleinen Vorrat anlegen möchte, kann Pak Choi einfrieren. Putzen und blanchieren Sie das Kohlgemüse, bevor Sie es luftdicht verpackt in den Gefrierschrank legen. Pak Choi lässt sich einige Wochen aufbewahren, wenn du ihn nicht abschneidest, sondern mit Wurzeln in Sand im Keller einschlägst. Krankheiten und Schädlinge Aufgrund der kurzen Kulturdauer und der relativ späten Anbauzeit im Jahr ist Pak Choi relativ unempfindlich gegenüber Krankheiten. Als Schädlinge tauchen neben Blattläusen vor allem Erdflöhe auf. Vorbeugend sollten Sie strikt auf Fruchtfolgewechsel und Anbaupausen bei den Kohlarten und Kreuzblütlern achten und den Boden regelmäßig lockern. Vor allem ein Anbau unter einem Kulturschutznetz hat sich gegen Erdflöhe bewährt.
Lichtbedarf
Halbschattig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Dunkelkeimer
Keimtemperatur
18 - 22 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
30 cm
Reihenabstand
30 cm
Saattiefe
1.5 cm
Artischocke
Aubergine
Bohne (Ackerbohne)
Bohne (Buschbohne)
Bohne (Feuerbohne)
Bohne (Helmbohne)
Bohne (Limabohne/Mondbohne)
Bohne (Stangenbohne)
Chili
Dill
Erbse
Gurke
Kamille
Koriander
Lauch
Möhren
Paprika
Pastinake
Salat (Chicorée)
Salat (Endivien / Frisée)
Salat (Feldsalat)
Salat (Gartensalat)
Salat (Radicchio)
Salat (Zuckerhut)
Schwarzwurzel
Sellerie (Knollensellerie)
Sellerie (Stangensellerie)
Sojabohne
Spinat (Sommer)
Spinat (Winter)
Tomate (Stabtomate)
Tomate (Strauchtomate)
Tomaten (Kleinfruchtige)
Tomaten (Wildtomaten)
Abessinischer Kohl / Äthiopischer Senf
Gemüsekohl - Baumkohl / Ewiger Kohl
Gemüsekohl - Blumenkohl / Romanesco
Gemüsekohl - Brokkoli
Gemüsekohl - Flower Sprouts / Kohlröschen
Gemüsekohl - Futterkohl
Gemüsekohl - Grünkohl / Braunkohl
Gemüsekohl - Kai-Lan / Chinesischer Brokkoli
Gemüsekohl - Kohlrabi
Gemüsekohl - Palmkohl / Schwarzkohl
Gemüsekohl - Rippenkohl / Portugiesischer Kohl
Gemüsekohl - Rosenkohl
Gemüsekohl - Rotkohl / Roter Spitzkohl
Gemüsekohl - Weißkohl / Weißer Spitzkohl
Gemüsekohl - Wildkohl / Urkohl
Gemüsekohl - Wirsing / Butterkohl
Gemüsekohl - Zierkohl
Liebstöckel
Meerkohle
Meerrettich
Raps
Raps - Scheerkohl / Sibirischer Kohl
Raps - Steckrübe
Rübsen - Chinakohl
Rübsen - Komatsuna
Rübsen - Ölrübsen
Rübsen - Speiserübe
Rübsen - Stängelkohl
Rübsen - Stielmus
Rübsen - Wilde Rübsen
Grauschimmel
Falscher Mehltau
Echter Mehltau
Kohlhernie
Wurzelfäule
Schnecken
Kohlfliege
Kohldrehherzmücke
Erdraupen
Blattläuse
Kohlweißling
Erdflöhe
Wühlmäuse