Winterapfel 'Freiherr von Hallberg'
Sorte
angelegt von Nina am 22.01.2024
Saatgut
nicht lieferbar
Fruchtform
apfelförmig
Farbe
Frucht: rot
Blätter: gelb
Standort
Pflanzung: Freiland
Geschmack
säuerlich
süßlich
wohlschmeckend
Resistenzen
kältetolerant
winterhart
Marssonina-Blattflecken-resistent
Wuchsform
Wuchs: mittel bis stark
Lebensdauer: mehrjährig
Ernte: ertragreich
Aussaat
Ernte
Ernte
J
F
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M
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A
S
O
N
D
1. JAHR
FOLGEJAHRE
🍎 Malus domestica 'Freiherr von Hallberg' – Der Apfel mit aristokratischem Aroma Der Freiherr von Hallberg ist eine moderne Apfelsorte mit historischem Namen und außergewöhnlicher Genussqualität. Züchtet wurde sie vom Bayerischen Obstzentrum in Hallbergmoos aus den Sorten Pinova × Topaz. Sie überzeugt durch ihr festes, knackiges Fruchtfleisch, ein würziges Aroma mit prickelnder Säure und eine bemerkenswerte Lagerfähigkeit. 🌿 Allgemeine Merkmale Typ: Winterapfel, Tafelapfel Züchter: Dr. Michael Neumüller, Bayerisches Obstzentrum Abstammung: 'Pinova' × 'Topaz' Sortenschutz: Unter dem Namen Bay 4146 geschützt Wuchsform: Mittelstark, kompakt, mittlere Verzweigungsdichte Blüte: Lang anhaltend, mittelfrüh, sehr reich; guter Befruchter Winterhärte: Robust, auch für kühlere Lagen geeignet 🍏 Fruchtmerkmale Fruchtreife: Ab Ende September Genussreife: Direkt vom Baum genießbar Farbe: Zu zwei Dritteln orangerot gestreift Größe: Groß (ca. 210 g) Fruchtfleisch: Fest (8 kg/cm²), sehr „abknackend“, strahlend weiß – oxidiert nicht Kernhaus: Ungewöhnlich klein Geschmack: Süß mit frischer, fruchtiger Säure; aromatisch und prickelnd Lagerfähigkeit: Im Normallager: bis Februar Mit SmartFresh®: bis Ende Juni ohne Qualitätsverlust 🧬 Besonderheiten Oxidationsresistenz: Fruchtfleisch bleibt weiß nach dem Aufschneiden – ideal für Gastronomie und Dörrobst Geschmack: Bleibt im Gedächtnis – hoher Wiedererkennungswert Namensgeber: Karl Theodor Maria Hubert Isidor Freiherr von Hallberg-Broich (1768–1862), Gründer von Hallbergmoos
F1 Hybrid
Frostsicher
Apfelblüten vertragen Frost nur bis -1°C daher sollte der Standort des Apfelbaumes nicht spätfrostgefährdet sein. Apfelbäume mögen tiefgründige, humose Böden, die nicht zu kalt oder nass sind. Dann entstehen leichter Krankheiten. Bezüglich Sorten gibt es einige Unterschiede, welche Bedingungen am besten sind. Ein zweiter Apfelbaum kann für die Befruchtung hilfreich sein, da sich Apfelbäume nicht selbst bestäuben. Um einen wurzelfreien Apfelbaum einzupflanzen ein Loch, das doppelt so groß wie der Wurzelballen ist ausgraben , und den Apfelbaum nicht tiefer als vorher in die Erde setzen. Eine Kompostdüngung beim Einpflanzen ist angeraten. Den Baum etwas rütteln damit die Erde sich zwischen den Wurzeln verteilen kann. Nach dem Auffüllen die Erde gut festtreten und gut gießen. Zusätzlich die Spitze und Seitentriebe maximal bis zur Hälfte einkürzen und den Baum an einem Pfahl festbinden. Apfelbäume sollten im März einmal gut gedüngt werden und im Sommer mit Aufgüssen ergänzen. Falls der Apfelbaum in einem Jahr einen sehr großen Fruchtbehang hat, sollte dieser etwas ausgedünnt werden, da er sonst im nächsten Jahr nur spärlich tragen kann. Die Krone des Apfelbaums sollte licht bleiben, daher nach innen wachsende Triebe im Winter schneiden. Um überhängende Äste mit zu vielen Früchten zu kürzen sollte man den August auswählen. Nisthilfen und Futterpflanzen für Insekten können dazu beitragen, dass die Ernte reicher ausfällt. Äpfel können geerntet werden, sobald sie ihre typische Farbe erreicht haben und sich leicht von Baum lösen. Lagersorten sollten etwas früher geerntet werden. Ein Kalken für den Winter kann Frostschutz bieten und vor Schädlingen schützen. Die großen, schwarzen Samen, die man in den Früchten findet, sind für die Anzucht geeignet. In Obstfachgeschäften und manchmal auch im Supermarkt sind die Früchte erhältlich. Man verwendet sandige, magere Erde und vergräbt die Samen in ca. 2 cm Tiefe. Die Keimung erfolgt bei 20-25°C, normalerweise binnen 3 Wochen. Es kann aber auch bis zu einem halben Jahr dauern bis sie keimen. Zu den Schädlingen zählen der Apfelwickler und die Apfelgespinstmotte. Krankheiten sind auch der Apfelschorf. Falllaub im Herbst aufsammeln und in der Biotonne entsorgen.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Keimtemperatur
20–25 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
350 cm
Reihenabstand
350 cm
Saattiefe
5 cm
Keine schlechten Nachbarn vorhanden
Echter Mehltau
Schildläuse
Raupen
Blattläuse