Winterapfel 'Finkenwerder Herbstprinz'

Sorte

Winterapfel 'Finkenwerder Herbstprinz'

angelegt von Philip G. am 22.03.2023

Saatgut

nicht lieferbar

Eigenschaften

Wuchsform

Wuchsform: halbhoch

Farbe

Blätter: gelb

Frucht: rot

Standort

Pflanzung: Freiland

Saisonübersicht

Aussaat

Ernte

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Beschreibung

🍏 Malus domestica 'Finkenwerder Herbstprinz' ist eine traditionsreiche, norddeutsche Apfelsorte mit Ursprung auf der Elbinsel Finkenwerder bei Hamburg. Seit den 1860er Jahren bekannt, zählt sie zu den aromatischsten und robustesten Winteräpfeln des Nordens. 🌳 Herkunft & Geschichte Ursprung: Elbinsel Finkenwerder, Deutschland Bekannt seit: ca. 1860 Synonyme: Finkenwerder Prinzenapfel, Hasenkopf Abstammung: Zufallssämling aus der Prinzenapfel-Familie 🍎 Fruchteigenschaften Farbe: Grünlich-gelb mit rötlich gestreifter Deckfarbe Form: Glockenförmig, groß Fruchtfleisch: Fest, saftig Geschmack: Aromatisch, herb-süß bis fein säuerlich – volles Aroma bei leichter Welke Reifezeit: Oktober Genussreife: Oktober bis März Lagerfähigkeit: Sehr gut – bis zu 5 Monate 🌼 Blüte & Befruchtung Blütezeit: April bis Mai Blütenfarbe: Weiß Befruchtersorten: Cox Orange Renette, Elstar, Golden Delicious, Goldparmäne, James Grieve

Samenfest

Frostsicher

Anbautipps

Apfelblüten vertragen Frost nur bis -1°C daher sollte der Standort des Apfelbaumes nicht spätfrostgefährdet sein. Apfelbäume mögen tiefgründige, humose Böden, die nicht zu kalt oder nass sind. Dann entstehen leichter Krankheiten. Bezüglich Sorten gibt es einige Unterschiede, welche Bedingungen am besten sind. Ein zweiter Apfelbaum kann für die Befruchtung hilfreich sein, da sich Apfelbäume nicht selbst bestäuben. Um einen wurzelfreien Apfelbaum einzupflanzen ein Loch, das doppelt so groß wie der Wurzelballen ist ausgraben , und den Apfelbaum nicht tiefer als vorher in die Erde setzen. Eine Kompostdüngung beim Einpflanzen ist angeraten. Den Baum etwas rütteln damit die Erde sich zwischen den Wurzeln verteilen kann. Nach dem Auffüllen die Erde gut festtreten und gut gießen. Zusätzlich die Spitze und Seitentriebe maximal bis zur Hälfte einkürzen und den Baum an einem Pfahl festbinden. Apfelbäume sollten im März einmal gut gedüngt werden und im Sommer mit Aufgüssen ergänzen. Falls der Apfelbaum in einem Jahr einen sehr großen Fruchtbehang hat, sollte dieser etwas ausgedünnt werden, da er sonst im nächsten Jahr nur spärlich tragen kann. Die Krone des Apfelbaums sollte licht bleiben, daher nach innen wachsende Triebe im Winter schneiden. Um überhängende Äste mit zu vielen Früchten zu kürzen sollte man den August auswählen. Nisthilfen und Futterpflanzen für Insekten können dazu beitragen, dass die Ernte reicher ausfällt. Äpfel können geerntet werden, sobald sie ihre typische Farbe erreicht haben und sich leicht von Baum lösen. Lagersorten sollten etwas früher geerntet werden. Ein Kalken für den Winter kann Frostschutz bieten und vor Schädlingen schützen. Die großen, schwarzen Samen, die man in den Früchten findet, sind für die Anzucht geeignet. In Obstfachgeschäften und manchmal auch im Supermarkt sind die Früchte erhältlich. Man verwendet sandige, magere Erde und vergräbt die Samen in ca. 2 cm Tiefe. Die Keimung erfolgt bei 20-25°C, normalerweise binnen 3 Wochen. Es kann aber auch bis zu einem halben Jahr dauern bis sie keimen. Zu den Schädlingen zählen der Apfelwickler und die Apfelgespinstmotte. Krankheiten sind auch der Apfelschorf. Falllaub im Herbst aufsammeln und in der Biotonne entsorgen.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Mittel

Pflanzabstand

250 cm

Reihenabstand

300 cm

Saattiefe

60 cm

Schlechte Nachbarn

Keine schlechten Nachbarn vorhanden

Krankheiten

Echter Mehltau

Schädlinge

Schildläuse

Raupen

Blattläuse

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