Futterkohl Standardsorte

Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 13.11.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Standort
Pflanzung: Beet
Pflanzung: Freiland
Pflanzung: Kompostnähe
Wind: windgeschützt
Licht: Sonne bis Halbschatten
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Bodenfeuchte: wasserhaltend
Düngung: viel
Düngemittel: einmalig Kompost
Düngung: nährstoffreich
Düngung: humusreich
Boden: fruchtbar
Boden: normaler Gartenboden
Bodenfeuchte: feucht
Licht: volle Sonne
Gießen: regelmäßig
Boden: tiefgründig (ab 60)
Düngung: phosphatreich
Boden: leicht bis mittelschwer
Boden: sandig bis lehmig
PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)
Düngung: kaliumreich
Gießen: ausreichend
Licht: Sonne
Gießen: mäßig
Gießen: durchdringend
Düngung: stickstoffreich
Düngung: organisch
Wärmebedarf: mäßig
Wärmebedarf: kühl
Düngung: kalktolerant
Biotop: Feld
Pflanzung: Bauerngarten
Düngung: NPK 12/8/16
Düngung: NPK 15/9/12
Düngemittel: Hornspäne
Nachbarn gute: feuchtigkeitsliebende
Nachbarn schlechte: trockenheitsliebende
Nachbarn schlechte: schattenliebende
Nachbarn schlechte: kalkliebende
Nachbarn gute: sonnenliebende
Nachbarn schlechte: stark wuchernde
Nachbarn schlechte: starkzehrende
Nachbarn gute: schwachzehrende
Nachbarn gute: hochwachsende
Nachbarn gute: niedrigwachsende
Pflanzung: Naturgarten
Pflanztechnik: Mulchen
Herkunft: Züchtung
Farbe
Blätter: grün
Frucht: braun
Oberfläche: glänzend
Samen: schwarz
Blüte: gelb
Frucht: gelbgrün
Blattrippen: weiß
Blätter: blaugrün
Farbe: einfarbig
Stamm, Stiel: grün
Stamm, Stiel: violett
Oberfläche: wachsig
Wurzel: weiß
Wurzel: cremeweiß
Blattrippen: grün
Samen: braun
Wurzel: beige
Herbstfärbung: keine
Oberfläche: glatt
Wuchsform
Nutzungsart: Winter-Sorte
Nutzungsart: Herbst-Sorte
Lebensdauer: zweijährig
Wuchsform: kompakt
Wuchsform: hoch
Ernteertrag: hoch
Wuchsform: aufrecht
Ernte: fortlaufend
Wuchsform: staudenförmig
Blätter: breit
Wurzeltyp: Pfahlwurzler
Blätter: kräftig
Wuchs: schnell
Keimung: Warmkeimer
Befruchtung: Fremdbefruchtung
Vermehrung: Selbstaussaat
Höhe: 160 - 180 cm
Höhe: 140 - 160 cm
Höhe: 180 - 200 cm
Blätter: blattreich
Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig
Breite: 40 - 50 cm
Wuchsform: lange Stiele
Blüte: einfach
Blüte: klein
Blätter: groß
Wuchs: stark
Wuchsform: verholzt nicht
Vermehrung: Samen
Pflanzentyp: Staude
Befruchtung: Insektenbestäubung
Ernte: spätreifend
Blütenstand: traubenförmig
Häusigkeit: einhäusig
Keimung: Dunkelkeimer
Wuchs: nicht invasiv
Blätter: einfach
Schnitt: möglich
Seitentriebbildung: mäßig
Blütenform: kreuzförmig
Blätter: gekräuselt
Geschmack
mild
Essbarkeit: roh essbar
Essbarkeit: essbar
leicht süss
Konsistenz: saftig
leicht herb
Kohl-Aroma
Essbarkeit: Blätter
Toxizität: ungiftig
Fruchtform
länglich
klein
Schote
Resistenzen
widerstandsfähig
robust
Trockenheits-tolerant
winterhart
Winterhärte bis -10°C
4 Jahre
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
2. JAHR
Futterkohl, botanisch als Brassica oleracea var. medullosa oder Brassica oleracea var. viridis bekannt, ist eine spezielle Kohlart, die für die Tierernährung gezüchtet wurde. Er gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist eng mit anderen Kohlsorten wie Grünkohl oder Rosenkohl verwandt. Durch seine beeindruckenden Eigenschaften wird der Futterkohl zu einer echten Bereicherung für die Tierernährung. Die Vielseitigkeit und der Nährstoffreichtum dieser Pflanze sind wirklich bemerkenswert – kein Wunder, dass sie bei Landwirten so beliebt ist! In der Landwirtschaft spielt Futterkohl eine wichtige Rolle, besonders in Regionen mit kühlerem Klima. Seine Fähigkeit, große Mengen an Biomasse zu produzieren und gleichzeitig nährstoffreich zu sein, macht ihn unglaublich wertvoll. Für viele Landwirte ist Futterkohl eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit, ihre Tiere auch in den Wintermonaten mit frischem Grünfutter zu versorgen. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch gut für das Wohlbefinden der Tiere. Futterkohl bietet zahlreiche Vorteile für die Ernährung von Nutztieren: • Hoher Nährstoffgehalt: Reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen. • Gute Verdaulichkeit: Leicht verdaulich für viele Tierarten. • Hoher Ertrag: Produziert große Mengen Biomasse pro Fläche. • Winterhärte: Kann auch bei Frost geerntet werden. • Vielseitigkeit: Geeignet für verschiedene Nutztiere wie Rinder, Schafe und Ziegen. Kulinarische Ausnahme: In der Prignitz (Nordwest-Brandenburg) wird Futterkohl traditionell auch von Menschen gegessen. Er ist Bestandteil des Knieperkohls, einer regionalen Spezialität aus Sauerkraut, getrockneten Kohlblättern (meist Markstammkohl) und Rübenblättern. Dieses Gericht wird typischerweise im Winter gegessen und gilt als „Arme-Leute-Essen“ mit langer Tradition. Essbarkeit allgemein: Die Blätter und der Stamm sind essbar und können ähnlich wie Grünkohl oder Weißkohl zubereitet werden. Geschmacklich ist Futterkohl jedoch kräftiger und weniger fein als typische Speisekohlsorten. Er enthält Karotin, Eiweiß und Mineralstoffe, was ihn grundsätzlich auch für die menschliche Ernährung geeignet macht.
Samenfest
Frostsicher
Standort Futterkohl gedeiht am besten auf nährstoffreichen, tiefgründigen Böden. Er bevorzugt lehmige bis lehmig-sandige Böden mit guter Wasserhaltefähigkeit. Vor der Aussaat sollte der Boden gründlich gelockert und mit organischem Material angereichert werden. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal für das Wachstum. Aussaat Die Aussaat erfolgt in der Regel von April bis Juni, je nach Region und Klimabedingungen. Es gibt zwei Hauptmethoden: • Direktsaat: Samen werden direkt ins Freiland gesät, mit einem Reihenabstand von etwa 50-70 cm. • Vorkultur und Auspflanzung: Jungpflanzen werden in Anzuchtschalen vorgezogen und nach 4-6 Wochen ausgepflanzt. Die Saattiefe beträgt etwa 1-2 cm. Bei der Direktsaat sollte man mit etwa 2-3 kg Saatgut pro Hektar rechnen. Die Vorkulturmethode führt oft zu kräftigeren Jungpflanzen, aber die Direktsaat ist weniger arbeitsintensiv und kann bei guten Bedingungen ebenso erfolgreich sein. Pflege Düngung Futterkohl hat einen hohen Nährstoffbedarf. Eine Grunddüngung vor der Aussaat mit Stallmist oder Kompost ist empfehlenswert. Während der Wachstumsphase sollte eine ausgewogene Versorgung mit Stickstoff, Phosphor und Kalium sichergestellt werden. Eine Stickstoffgabe von etwa 150-200 kg N/ha, aufgeteilt in mehrere Gaben, ist üblich. Bewässerung Obwohl Futterkohl relativ trockenheitstolerant ist, benötigt er für optimales Wachstum eine gleichmäßige Wasserversorgung. Besonders in den ersten Wochen nach der Aussaat und während längerer Trockenperioden ist eine regelmäßige Bewässerung wichtig. Dabei sollte man Staunässe vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen herum. Das hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und reduziert gleichzeitig das Unkrautwachstum. Unkrautbekämpfung Eine effektive Unkrautbekämpfung ist entscheidend, besonders in den ersten Wochen nach der Aussaat. Mechanische Methoden wie Hacken oder Striegeln sind oft ausreichend. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann Futterkohl zu einer ertragreichen und nährstoffreichen Futterquelle für verschiedene Nutztiere werden. Ernte Futterkohl erreicht seine volle Pracht etwa 12 bis 16 Wochen nach der Aussaat. Die beste Zeit für die Ernte liegt zwischen September und November, kurz bevor der erste Frost zuschlägt. In dieser Phase strotzt der Futterkohl nur so vor Nährstoffen und liefert einen beeindruckenden Ertrag. Ein untrügliches Zeichen für die Erntebereitschaft sind die unteren Blätter, die anfangen, sich gelb zu färben - das ist sozusagen das Signal der Pflanze, dass sie bereit ist. Lagerung Was die Lagerung angeht, ist Futterkohl recht unkompliziert, wenn man ein paar Dinge beachtet: • Frisch ist am besten: Am Besten verfüttert man Futterkohl frisch. So behält er seinen vollen Nährstoffgehalt und die Tiere freuen sich über das saftige Grün. • Kurzzeitige Lagerung: Wenn's mal etwas mehr ist, kann man Futterkohl für kurze Zeit kühl und feucht lagern. Mieten oder kühle Keller eignen sich dafür prima. • Silieren für die Langzeit: Für eine längerfristige Aufbewahrung bietet sich die Silierung an. Der gehäckselte Futterkohl wird luftdicht eingelagert und hält sich so mehrere Monate. Eine tolle Methode, um auch im Winter frisches Futter zur Hand zu haben. • Trocknen als Option: Manchmal wird Futterkohl auch getrocknet, um ihn als Winterfutter zu nutzen. Allerdings gehen dabei einige Nährstoffe verloren. Bei der Lagerung ist Vorsicht geboten: Fäulnis und Schimmel sind absolute No-Gos. Das würde nicht nur die Qualität des Futters beeinträchtigen, sondern könnte auch die Gesundheit der Tiere gefährden. Also immer ein wachsames Auge darauf haben!
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Lichtkeimer
Keimtemperatur
15 - 20 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
50 cm
Reihenabstand
70 cm
Saattiefe
1.5 cm
Bohne (Ackerbohne)
Bohne (Buschbohne)
Bohne (Feuerbohne)
Bohne (Helmbohne)
Bohne (Limabohne/Mondbohne)
Bohne (Stangenbohne)
Dill
Kamille
Kartoffel
Salat (Asia-Salat)
Salat (Chicorée)
Salat (Feldsalat)
Salat (Gartensalat)
Salat (Radicchio)
Salat (Zuckerhut)
Sellerie (Knollensellerie)
Sellerie (Stangensellerie)
Spinat (Sommer)
Spinat (Winter)
Erdbeere
Gemüsekohl - Baumkohl / Ewiger Kohl
Gemüsekohl - Blumenkohl / Romanesco
Gemüsekohl - Brokkoli
Gemüsekohl - Flower Sprouts / Kohlröschen
Gemüsekohl - Grünkohl / Braunkohl
Gemüsekohl - Kai-Lan / Chinesischer Brokkoli
Gemüsekohl - Kohlrabi
Gemüsekohl - Palmkohl / Schwarzkohl
Gemüsekohl - Rosenkohl
Gemüsekohl - Rotkohl / Roter Spitzkohl
Gemüsekohl - Weißkohl / Weißer Spitzkohl
Gemüsekohl - Wildkohl / Urkohl
Gemüsekohl - Wirsing / Butterkohl
Gemüsekohl - Zierkohl
Knoblauch
Rettich
Rübsen - Chinakohl
Rübsen - Stängelkohl
Senf
Zwiebel
Zwiebel (Frühlingszwiebel)
Schwarzfleckenkrankheit
Kohlhernie
Grauschimmel
Echter Mehltau
Schnecken
Kohlweißling
Kohlfliege
Erdflöhe
Blattläuse