Manaca
Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 08.03.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
FOLGEJAHRE
Brunfelsia uniflora ist ein mittelgroßer, immergrüner Strauch oder kleiner Baum mit diffusen, sich ausbreitenden Zweigen; er wird normalerweise 0,5 bis 3 Meter hoch, es gibt jedoch Berichte über Pflanzen mit bis zu 8 Metern Höhe. Die Pflanze wird seit langem von den Einheimischen als Heilpflanze verwendet und wird auch heute noch häufig in der modernen Kräuterheilkunde eingesetzt. Er wird oft in der Wildnis für medizinische Zwecke geerntet und in den Tropen auch als Zierbaum kultiviert, wobei er besonders für seine stark duftenden, hübschen, weißen und violetten Blüten geschätzt wird. Bekannte Gefahren Die ganze Pflanze enthält ein sehr giftiges Alkaloid namens Manacin. Es ist in seiner Wirkung dem Strychnin ähnlich. Ein Wurzelextrakt wird als Bestandteil von Pfeilgift verwendet. Verbreitung Südamerika – Brasilien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien und Venezuela. Lebensraum Kommt in einer Reihe von Lebensräumen vor, darunter feuchte Bergregenwälder, der trockenere atlantische Regenwald, Küstenregenwälder und Savannen; wächst in einer Reihe verschiedener Bodenarten in Höhen vom Meeresspiegel bis zu 3.300 Metern. Medizinisch Manacá hat im Amazonasgebiet eine lange Tradition der Verwendung. Viele dieser Verwendungen wurden von den Europäern übernommen, als sie in Südamerika ankamen, und die Pflanze wird häufig in der modernen Kräuterheilkunde verwendet. Vorsicht ist jedoch geboten, siehe die obigen Hinweise zur Toxizität. Moderne Forschungen haben gezeigt, dass die Pflanze eine Reihe von Wirkstoffen wie Benzooide, Terpene, Alkaloide, Lactone und Lipide enthält. Die Wurzel, die den Hauptbestandteil der Pflanze für die medizinische Verwendung darstellt, enthält Cumarine, Alkaloide, Lignane und Sapogenine. Zu den aktiven Bestandteilen gehören zwei Alkaloide, Manacein und Manacin, sowie Scopoletin und Aesculetin (Typen der Cumarine). Manacein und Manacin werden für die Stimulierung des Lymphsystems verantwortlich gemacht, während Aesculetin schmerzlindernde, leberentgiftende und entzündungshemmende Wirkungen gezeigt hat. Scopoletin, das in erheblichen Mengen in der Wurzel vorkommt, ist ein bekanntes Phytochemikalium, das eine analgetische, entzündungshemmende, antibakterielle, antitumorale, krebsvorbeugende, antimykotische und krampflösende Wirkung gezeigt hat. Die getrocknete Wurzel gilt als abtreibend, alterativ, lokal anästhetisch, antirheumatisch, blutreinigend, schweißtreibend, harntreibend, brechmittel, menstruationsfördernd, abführend, narkotisch, abführend und soll das Lymphsystem anregen. Es wird zur Behandlung von Arthritis, Skrofulose, Rheuma und Syphilis eingesetzt. In Brasilien wird die ganze Pflanze verwendet. Traditionell wird aus der Wurzel eine Tinktur mit Alkohol zur Behandlung von Rheuma und Geschlechtskrankheiten zubereitet. Ein Sud aus der Wurzel wird zur Behandlung von Schüttelfrost, Fieber bei Erwachsenen, Arthritis und Rheuma, Rückenschmerzen, Erkältungen, Bronchitis, Lungenerkrankungen und Tuberkulose sowie Schlangenbissen verwendet, während sie auch als Einlauf zur Behandlung von Nierenerkrankungen und Geschwüren verwendet wird. Die Blätter haben ähnliche Eigenschaften wie die Wurzeln, sind aber pharmakologisch weniger wirksam. Sie werden normalerweise nur frisch verwendet. Eine Tinktur aus den Blättern wird zur Behandlung von Schlangenbissen verwendet, während ein Umschlag aus den Blättern auch äußerlich angewendet wird. Ein Sud aus den Blättern wird äußerlich als lokales Schmerzmittel sowie zur Behandlung von Arthritis und Rheuma angewendet. Ein Umschlag aus den Blättern wird äußerlich zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen und syphilitischen Geschwüren angewendet. Andere Verwendungen Aus den Blüten wird ein ätherisches Öl gewonnen, das in der Parfümerie verwendet wird.
Samenfest
Nicht frostsicher
Wächst am besten an einem Standort mit Halbschatten - bei Wachstum in voller Sonne kann das Laub verbrennen und abfallen. Bevorzugt einen lehmigen, fruchtbaren, humusreichen, feuchten, aber gut durchlässigen Boden. Viele Arten dieser Gattung wachsen wild in alkalischen Böden und in nicht alkalischen Böden können alle Mitglieder der Gattung von der Zugabe von etwas gemahlenem Kalkstein profitieren. Vermehrung Saatgut - es hat eine kurze Keimungsdauer und verträgt kein Austrocknen. Frisch gesät keimt es innerhalb von 2 - 4 Wochen. Grünholzstecklinge, in sandiger Erde.
Lichtbedarf
Halbschattig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Lichtkeimer
Keimtemperatur
25–30 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
120 cm
Reihenabstand
120 cm
Saattiefe
0.5 cm
Septoria-Blattfleckenkrankheit
Eckige Blattfleckenkrankheit
Echter Mehltau
Wurzelfäule
Spinnmilben
Schildläuse
Blattläuse
Weiße Fliege