Kakibaum
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Pflanzabstand
500 cm
Reihenabstand
500 cm
Saattiefe
1 cm
Der Kakibaum (Diospyros kaki) stammt ursprünglich aus Asien und gehört zur Familie der Ebenholzgewächse (Ebenaceae). Er wird oft auch Kakipflaume genannt, obwohl er mit der Pflaume nicht näher verwandt ist. Der botanische Gattungsname bedeutet wörtlich übersetzt "Götterfrucht". Der Kakibaum wird in China schon seit über 2.000 Jahren als Obstgehölz kultiviert und ist damit eine der ältesten Kulturpflanzen. In günstigen Klimazonen wird der Kakibaum bis zu acht Meter hoch und ähnelt mit seiner rundlichen Krone aus der Ferne einem Apfelbaum. Auch die wechselständigen Blätter sind ähnlich geformt, jedoch etwas größer, derber und besitzen eine glattere, glänzende Oberfläche. Sie färben sich im Herbst gelb bis orangerot. Die Rinde der Bäume ist glatt und rotbraun. Die weiblichen Blüten besitzen vier große grüne Kelchblätter, die auch an der reifen Frucht noch zuerkennen sind. Bei den Wildformen der Kakipflaume kommen sowohl zweigeschlechtliche (einhäusige) als auch eingeschlechtliche (zweihäusige) Pflanzen vor. Die glattschaligen Früchte sind bis zu 500 Gramm schwer. Sie erinnernan große Tomaten, sind jedoch etwas heller.
Wegen der Frostempfindlichkeit der Kakipflaume muss der Standort mit Bedacht gewählt werden. Ideal sind ein Platz vor einer warmen, nach Süden ausgerichteten Hauswand oder ein Innenhof. Man sollte Kakis grundsätzlich im Frühjahr pflanzen, damit die Bäume bis zum ersten Winter eine ganze Saison Zeit zum Einwurzeln haben. Gedüngt wird am besten im Frühjahr mit zwei bis drei Litern Kompost pro Quadratmeter auf der Baumscheibe. Der Wasserbedarf ist vor allem im Sommer während der Fruchtreife hoch, ansonsten kommt der Kakibaum auch mit kurzzeitiger Trockenheit zurecht.
Keine Krankheiten vorhanden
Spinnmilben
Schildläuse
Blattläuse