Japanische Weinbeere
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Sehr feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Pflanzabstand
250 cm
Reihenabstand
250 cm
Saattiefe
0.2 cm
Der Name mag zunächst etwas irritieren, denn die Japanische Weinbeere ähnelt in ihrem Aussehen eher der heimischen Himbeere als der Weinbeere beziehungsweise Weinrebe, daher lautet ihr Zweitname Rotborstige Himbeere. Ihr Wuchs ist typisch für Beerensträucher der Gattung Rubus: Lange, leicht stachelige Ruten gehen bogenförmig vom Stamm aus und bilden einen dichten Strauch. Einzigartig dagegen an der Japanischen Weinbeere ist die leuchtend rote Farbe ihrer Rinde, was den sommergrünen Strauch auch im Winter sehr attraktiv aussehen lässt. Ihre markanten borstigen dunkelroten Blütenknospen fallen ebenfalls ins Auge. Die Beeren von Rubus phoenicolasius sind orangerote Sammelsteinfrüchte und sehen roten Brombeeren zum Verwechseln ähnlich. Sie sind jedoch mit etwa einem Zentimeter Länge etwas kleiner, weicher und ein wenig klebrig.
Die Japanische Weinbeere gedeiht besonders gut in neutralen bis kalkhaltigen Böden (pH-Wert 6,5 bis 7,5). Das Substrat sollte bei der Pflanzung frisch sein und darf einen Kies- oder Lehmanteil enthalten. Wie alle Beeren benötigt die Japanische Weinbeere viel Sonne, damit die Früchte gut ausreifen und ihre Süße ausbilden können. Ein vollsonniger Standort ist für die fruchttragenden Ruten optimal, allerdings sollte ihre Basis nach Möglichkeit etwas beschattet sein.
Keine Krankheiten vorhanden
Gallmilbe