Schafgarbe

Schafgarbe

Pflanzenfamilie

Korbblütler (Asteraceae)

Auch bekannt als

Scharfgabe, Schafgabe

Saisonübersicht

Aussaat

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Details

Keimtemperatur

15 – 20 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

25 cm

Reihenabstand

25 cm

Saattiefe

1 cm

Anleitungen

Beschreibung

In der Gattung der Schafgarben gibt es die verschiedensten Variationen von Garben-Arten. Es gibt solche die sich in feuchter Umgebung wohlfühlen und andere gelten als Trockenkünstler. Mache bilden nur 15cm hoche Teppiche, andere erreichen auch die zehnfache Höhe. Neben den typischen einfachen Korbblüten kommen auch wild solche mit gefüllten Blüten vor. Neben den typischen weißen Vertretern reicht die Farbpalette der Blüten von zart rosa bis kräftig rot und brinahe magenta oder gelb und orange. Die als Tee-, Würz- und Heilkraut geschätzte Wiesenschafgarbe bildet schnell Ausläufer, wenn die sich wohl fühlt, dafür ist sie nicht nur hübsch sondern auch essbar. Für die oft sehr schönen standorttreuen horstig wachsenden Vertreter liegen mir keine Informationen zur Verwendbarkeit vor. Gemein haben die Schafgaben den kräftig aromatischen Duft des Krauts, den aufrechten Wuchs der Blütenstengel mit vielfach geteilten wechselständigen Blättern über einer grundständigen Blattrosette und in der regel eine Vielzahl von kleinen Blüten die in einer Scheindolde zusammenstehen. Die Blüten werden gern von vielen, zum Teil auch auf sie spezialisierten, Insekten angeflogen. Nektar und Pollenwert werden mit 2/4 als mäßig angegeben. Die aromatischen Inhaltsstoffe schützt die pflanze vor einer Vielzahl an Schädlingen und auch Schnecken gehen quasi nur an junge Pflänzchen, oder solche die durch zuviel Stickstoff im Boden mastig gewachsen sind. Wer dem Geruch der Jauche standhält kann mit ihr im Garten vorbeugend gegen Pilze arbeiten.

Anbautipps

Schneidet man die Blüten nach der ersten Blüte ab, treiben viele Garben neu aus und man hat eine zweite Tracht bis in den Oktober hinein. Ein nähstoffreichen Boden ohne gar so viel Stickstoff ist zu empfehlen.

Gute Nachbarn

Schlechte Nachbarn

Keine schlechten Nachbarn vorhanden

Krankheiten

Keine Krankheiten vorhanden

Schädlinge

Keine Schädlinge vorhanden

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