Erdbirne
Apios americana
Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Apios americana
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
FOLGEJAHRE
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Niedrig
Pflanzabstand
80 cm
Reihenabstand
80 cm
Saattiefe
5 cm
Die Erdbirne, auch als Indianerbirne, Zimtwein oder Apios bekannt, gehört zu den Schmetterlingsblütlern (Fabaceae). Sie wird bis zu 3 m, teilweise sogar bis zu 6 m hoch und ähnelt Stangenbohnen im Wuchs. Die rötlichen Blüten sind würzig duftend zwischen Juli und September. Die typisch geformten Schmetterlingsblüten sitzen in Trauben zusammen und zeigen sich in zartroter, rötlich brauner, rosafarbener oder burgunderroter Färbung. Die i Samen wachsen in langen, dünnen Hülsen heran. Mehrjährig und winterhart, stirbt sie im Spätherbst oberirdisch ab und überwintert in Form von fleischigen Rhizomknollen, die die eigentlichen Erdbirnen sind. Sie werden bis zu 20 cm groß. Der Geschmack ist erinnert an Haselnuss, Esskastanie und gerösteter Süßkartoffel. Topinambur wird auch manchmal als Erdbirne bezeichnet, ist aber mit dieser nichts verwandt. Sie sind durch ihren rankenden Wuchs gut zur Begrünung von Gittern oder Zäunen geeignet und sehr robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. (Von plantura.garden).
Herkunft:
Nordamerika
Die Knollen im 1. Jahr nicht ernten. Die Rhizomknollen können auch im Herbst in die Erde gesetzt werden. Erdbirnen müssen vor dem Keimen kältebehandelt werden. Können auch im Topf angebaut werden, müssen dann aber im Winter frostfrei stehen. Wird im Frühjahr etwas zurückgeschnitten. Mit Stickstoff versorgt die Pflanze sich selbst, aber andere Mineralien können ihr durchaus beim Wachstum helfen, wenn der Blütenansatz nur gering ausfällt. Nie alle Knollen ernten, damit die Pflanze im Frühjahr wieder austreiben kann. Sind einige Wochen lagerfähig und werden wie Kartoffel verwendet. Eine Rankhilfe ist sinnvoll.
Keine Krankheiten vorhanden
Keine Schädlinge vorhanden