Zuckerrohr Standardsorte
Variety
created by Minerva at 16.03.2025
Location
planting: greenhouse
soil moisture: moist
Water: Adequate
2 Years
Propagating
Planting
Harvest
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Sugar cane for use as a sweetener, for squeezing or boiling. Bamboo-like appearance. Culms / canes reach diameters of up to 40 mm under tropical conditions. They grow to a height of 3 to 6 meters. Sugar cane has rhizomes (when cultivating, plan rhizome barriers or use planters) From daytime temperatures below 10° Celsius, the plant must be brought into the (greenhouse) house.
F1 Hybrid
Not frost resistant
Standort Die Pflanzen benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Sie bevorzugen lehmige Erde, die ausreichend Bodenfeuchtigkeit zur Verfügung stellt. Staunässe vertragen die Rhizome nicht. Eine Anreicherung des Substrats mit Sand, Styroporflocken oder Lavagranulat verbessert die Durchlässigkeit. Normale Gartenerde ist ideal als Pflanzsubstrat geeignet. Bei einer Temperatur zwischen 25 und 28 °C zeigen die Süßgräser einen üppigen Wuchs. Bei kühleren Temperaturen ist ihr Wachstum eingeschränkt. Liegt die Temperatur unter 15° C, stellen die Süßgräser ihr Wachstum vollständig ein. Sie lieben einen vollsonnigen Standort. Halbschattige Bedingungen bereiten den Gewächsen keine Probleme. An einem dunkleren Standort ist der Zuwachs geringer. Als starkwüchsige Pflanzen ist ihr Verbrauch an Nährstoffen extrem hoch. Nutzung Zuckerrohr-Pflanzen liefern im Garten einen dekorativen Aspekt. Da sie nicht winterhart sind, eignen sich die Süßgräser nicht zur dauerhaften Anpflanzung in Beeten. Es empfiehlt sich eine Kübelhaltung, die das Umplatzieren der Pflanzen im Winter ermöglicht. Ein Kübel mit Henkeln eignet sich perfekt zur Versenkung im Boden. Dadurch entsteht der Anschein, dass die Zuckerrohr-Pflanzen im Garten wachsen. Durch das Ausgraben der versenkten Töpfe gelangen die Kübel im Herbst an die Oberfläche. Auf diese Weise versprühen Zuckerrohr-Pflanzen einen asiatischen Charakter. Sie geben ein gutes Bild in chinesischen und japanischen Arrangements ab. Durch ihre imposante Wuchshöhe eignen sich die Gräser ideal als Sichtschutz. Eine Gruppe aus mehreren Individuen erschafft eine Oase der Entspannung. Als optimale Nachbarn erweisen sich Pflanzen mit ähnlichen Standortansprüchen. Durch solche Arrangements entsteht der Anschein eines natürlichen Lebensraumes, wie er in Asien vorkommt. Zwischen Schilf (Phragmites) und Bambus (Bambusa) erzeugen die Zuckerrohr-Arten ein exotisches Bild. Gute Pflanzpartner für Zuckerrohr: Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Erbsen): Sie binden Stickstoff im Boden, was das Wachstum von Zuckerrohr fördert. Helfen, die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Kräuter wie Basilikum oder Koriander: Diese können Schädlinge abwehren und das Ökosystem im Boden stabilisieren. Mais oder andere Getreidearten: Diese Pflanzen haben ähnliche Anforderungen an Wärme und Sonne und können in einer Fruchtfolge rotieren. Schlechte Pflanzpartner für Zuckerrohr: Pflanzen mit hohem Wasserbedarf (z. B. Reis): Diese können um Ressourcen wie Wasser und Nährstoffe konkurrieren. Nachtschattengewächse (z. B. Tomaten, Kartoffeln): Diese können ähnliche Schädlinge und Krankheiten wie Zuckerrohr anziehen. Zwiebelgewächse (z. B. Zwiebeln, Knoblauch): Sie bevorzugen oft andere Bodenbedingungen und können das Wachstum von Zuckerrohr hemmen. Pflege/Schnitt Der wichtigste Aspekt der Pflege ist ein ausgewogener Wasser- und Nährstoffhaushalt. Regelmäßiges Gießen ist notwendig. Dazu eignet sich gesammeltes Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser. Der Wasserbedarf erhöht sich zusätzlich an vollsonnigen Standorten. Aufgrund der hohen Biomasse, ist unter direkter Sonneneinstrahlung die Verdunstung um einiges höher. Die tägliche Daumenprobe liefert Gewissheit über den Feuchtigkeitsgrad im Substrat. Zwischen Juni und September freuen sich die Gewächse über eine wöchentliche Düngung. Es eignet sich ein Flüssigdünger, Guano-Stäbchen oder Dünge-Kegel. Diese Varianten liefern ausreichend Nährstoffe zur Unterstützung der Biomassebildung. Auch eine Zugabe von mineralischen Langzeitdüngern ist möglich, wenn die Pflanzen der Dekoration dienen. Vier Monate nach der Pflanzung sind die Halme reif für die Ernte. Der Abschnitt von einzelnen Halmen erfolgt bodennah. Wenn die Pflanzen rein dekorativen Aspekten dienen, ist kein Rückschnitt notwendig. Die Halme verbleiben den Winter über an der Pflanze. Eine Verjüngung von alten Pflanzen erfolgt über die Gewinnung von Stecklingen aus gesunden Halmen. Diese Maßnahme gewährleistet eine rechtzeitige Vermehrung, bevor die Pflanze an Schönheit einbüßt. Die Überwinterung erfolgt an einem warmen und hellen Ort, an dem die Temperatur nicht unter 15° Celsius sinkt. Krankheiten/Schädlinge Die Zuckerrohr-Pflanzen sind eine beliebte Nahrungsquelle für einige Schadinsekten. Zu den gefährlichsten Schädlingen zählt die Schmetterlingsraupe. Sie frisst sich durch das zuckerhaltige Mark. Bei einem starken Befall ist das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigt. Sie stirbt mit der Zeit ab. Das Ausbringen von Vogelfutter lockt Vögel an, die sich eine Raupe als Leckerbissen nicht entgehen lassen. Alternativ empfiehlt sich das Ablesen und Umsetzen vereinzelter Raupen, damit ihre Entwicklung zu schönen Schmetterlingen nicht abbricht. Krankheiten Anthraknose: Eine Pilzkrankheit, die schwarze Pusteln und dunkle, wasserdurchtränkte Läsionen an den Stängeln verursacht. Rost: Führt zu orange-braunen Flecken auf den Blättern und kann bei starkem Befall Blattverlust verursachen. Brauner Streifen: Eine bakterielle Krankheit, die zu verkürzten Internodien und glänzendem, goldbronzefarbenem Laub führt. Mosaik-Krankheit: Verursacht Sprenkelungen oder Flecken auf den Blättern sowie gelbe oder blassgrüne Bereiche. Holzkohlekrankheit: Bildet glänzende schwarze oder orangefarbene Pusteln auf den Internodien. Schädlinge Stängelbohrer: Diese Insekten bohren sich in die Stängel und schwächen die Pflanze. Blattläuse: Sie saugen Pflanzensäfte und können Viren übertragen. Weiße Fliegen: Verursachen Schäden durch das Saugen von Pflanzensaft und die Übertragung von Krankheiten. Termiten: Können die Wurzeln und Stängel angreifen, besonders in trockenen Regionen. Vorbeugung und Bekämpfung Fruchtwechsel: Reduziert das Risiko von Krankheiten und Schädlingen. Resistente Sorten: Wähle Sorten, die weniger anfällig für bestimmte Krankheiten sind. Biologische Kontrolle: Nutze natürliche Feinde wie parasitäre Wespen oder Nematoden. Pflanzenschutzmittel: Bei starkem Befall können gezielte Anwendungen helfen, sollten aber sparsam und umweltbewusst eingesetzt werden.
Light requirement
Sunny
Water requirement
Moist
Soil
Medium (loamy)
Nutrient requirement
High
Dark germinator
Germination temperature
20 - 30 °C (Degrees Celsius)
Plant distance
10 cm
Row spacing
30 cm
Seeding depth
1.5 cm
No companion plants
No antagonistic plants
No diseases
No pests