Sukkulenten - Dickblattgewächse

Sukkulenten - Dickblattgewächse

Plant family

Season Overview

Sowing

Harvest

J

F

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A

M

J

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A

S

O

N

D

Details

Light requirement

Sunny

Water requirement

Dry

Soil

Light (sandy)

Nutrient requirement

Medium

Seeding distance

10 cm

Row spacing

50 cm

Seeding depth

0.2 cm

Instructions

Description

Die Familie der Dickblattgewächse oder Crassulaceae gehört in die Ordnung der Steinbrechartigen (Saxifragales). 35 Gattungen mit 1.400 Arten sind bislang bekannt. Ihre Fähigkeit, über lange Zeit Wasser in ihrem Blattwerk zu speichern, lässt die Pflanzen auch längere Durststrecken mühelos überstehen. Sie dürfen sich daher zu den sogenannten Blattsukkulenten zählen. Neben ihrem optisch ansprechenden Erscheinungsbild und ihrem Ruf als Glücksbringer sind sie vor allem für die Botanik von großem Interesse. Der nach ihnen benannte Crassulaceen-Säurestoffwechsel ist einzigartig in der Pflanzenwelt und mit ein Grund dafür, warum Dickblattgewächse selbst den talentfreiesten Gärtnern nicht zum Opfer fallen können. Diese Bescheidenheit in Sachen Grundversorgung hat auch dazu geführt, dass es nur einen einzigen Ort auf der Welt gibt, wo Dickblattgewächse nicht natürlich vorkommen: die Antarktis. Das breite Spektrum der Dickblattgewächse kennt Sorten für Garten und Haus. Allerdings sind nicht alle davon winterhart und werden ausschließlich als Zimmerpflanzen kultiviert. Die bekanntesten Familienmitglieder sind sicherlich der Geldbaum (Crassula ovata), die Fetthenne/der Mauerpfeffer (Sedum) und die Hauswurz (Sempervivum). Die Crassulaceae bringen meist immergrüne, ausdauernde und krautige Pflanzen hervor. Halbsträucher und Sträucher sind seltener. Sie können verholzen, wenn sie zu den mehrjährigen Arten zählen. Die dickfleischigen Laubblätter sind namensgebend für die Dickblattgewächse und erscheinen als solche sehr charakteristisch. Sie sind einfach und glattrandig, gezähnt oder gelappt. Sie wachsen wechselständig, manchmal auch gegenständig oder in sogenannten Wirteln aus den Blattstielen. Dabei entsprießen zwei oder mehr Blätter aus einem Knoten direkt am Stiel. Viele Arten bilden die für sie so typischen grundständigen Rosetten aus (zum Beispiel Kalanchoe und Echeveria) oder verteilen ihr Blattwerk um die Sprossachse herum. Die Crassulaceae bilden keine Nebenblätter aus. Das Farbspektrum der Sukkulenten zeigt alle Schattierungen von Grün. Einige Arten punkten mit einem pinkfarbenen bis lilafarbenen Blattrand. Auch dunkelrote und gräulich-blaue Blätter sind möglich. Es ist immer ein Ereignis, wenn Dickblattgewächse Blütenstände ausbilden. Diese wachsen meist unauffällig wie ein dünner Zweig aus ihrem üppigen, dichten Blattwerk hervor. Die Blüten selbst stehen nur selten einzeln. Meistens erscheinen sie in end- oder seitenständigen, traubenartigen Dolden. In der Regel sind die Blüten zwittrig. Bei einigen wenigen Arten sind sie eingeschlechtlich. Die radiärsymmetrisch angeordneten Blüten bestehen aus jeweils gleich vielen Kelch-, Kronen-, Frucht- und Staubblättern. Die bunte, äußerst farbenfrohe Palette reicht von sattem Purpur über knalliges Pink und Lila, leuchtendes Rot, Orange und sonniges Gelb bis hin zu eher unspektakulären weißlich-cremefarbenen Blüten. Dickblattgewächse bilden Balgfrüchte aus, die jeweils mindestens ein winziges, fadenförmiges Samenkorn, meistens aber mehrere, in sich bergen. Bei einigen Taxa schließen sich die Früchte zu Sammelfrüchten zusammen oder können sogar zu Kapselfrüchten verwachsen sein.

Growing tips

Standort: Wähle einen hellen, sonnigen bis halbschattigen Platz. Im Sommer können die Pflanzen auch draußen an einem warmen, regengeschützten Ort stehen.

Companion Plants

No companion plants

Antagonistic Plants

No antagonistic plants

Diseases

Root Rot

Powdery mildews

Pests

Spider mites

Aphids

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