Blauregen (Wisteria)
Legumes (Fabaceae)
Propagating
Planting
Harvest
Harvest
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1ST YEAR
FOLLOWING YEARS
Germination temperature
23 °C (Degrees Celsius)
Seeding distance
125 cm
Row spacing
125 cm
Seeding depth
1 cm
Der Blauregen (Wisteria), auch Wisterie, Wistarie, Glyzinie, Glyzine, Glycine oder Glycinie genannt, ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler. Die Wisteria-Arten stammen aus Ostasien und dem östlichen Nordamerika. Der Blauregen ist eine laubabwerfende, robuste, stark wachsende und verholzende Kletterpflanze, die bis über 30 Metern Wuchshöhe erreicht. Die verschiedenen Blauregen-Arten bilden auffällige, große, bis zu 50cm lange, hängende Blütentrauben. Neben Sorten mit den typischen bläulich-violetten Blüten sind auch Züchtungen in rosa oder weiß erhältlich. Bei guten Bedingungen blüht der Blauregen zweimal jährlich. Die ersten Blüten erscheinen im Frühjahr noch vor den Blättern. Die zweite Blüte im Juli-August fällt nicht so üppig aus. Nach der Blüte entwickelt der Blauregen harte Hülsenfrüchte mit platten linsenartigen Samen, die bei Reife explosionsartig verteilt werden. Alle Pflanzenteile des Blauregens sind giftig.
Der Blauregen bevorzugt einen warmen, geschützten, sonnigen und trockenen Standort mit einem sandig-humosen, nährstoffreichen, durchlässigen und eher sauren Boden. Staunässe und verdichtete Böden sollen unbedingt vermieden werden. Die Pflanze benötigt stabile Rankgerüste. Wisterien sind trockenheitsverträglich, benötigen aber ausreichende Wasserversorgung, insbesondere bei anhaltender Trockenheit und zur Zeit der Knospenbildung. Der Blauregen benötigt im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr einen regelmäßigen Rückschnitt. Im Sommer nach der Blüte sollten die Seitentriebe auf 30 bis 50 Zentimeter Länge zurückgeschnitten werden. Die Düngung sollte zwischen der Blüte im Frühjahr und der zweiten Blüte im Spätsommer erfolgen. Dafür ist reifer Kompost oder Fertigdünger mit geringem Stickstoffgehalt gut.
No antagonistic plants
Powdery mildews
Fusarium
Aphids
Spider mites
Voles